Die Geschichte Bad Kleinkirchheims beginnt „an der Quelle“, an jener Stelle, an der aus der ohnehin reich beschenkten Erde der Kärntner Nockberge ein weiteres Kleinod der Natur entspringt, das Bad Kleinkirchheimer Thermalwasser. Aus Dankbarkeit für diesen besonderen Schatz wurde direkt über dieser Quelle eine Kirche errichtet, die Kirche St. Kathrein.
Das Kathreinkirchlein mit seiner heilenden Augenquelle ist für viele Bad Kleinkirchheimer Sinnbild ihres Heimatortes … ihre „Hoamat“, ein wahres Idyll, eingebettet in die sanften Erhebungen der Kärntner Nockberge, gewachsen im Einklang mit der Natur und bewohnt von Menschen, die um den Wert dieses Geschenkes wissen. Dies spiegelt sich auch in den drei Ortskernen wider, die sich aus den landschaftlichen Gegebenheiten heraus entwickelt haben und den vielschichtigen Rhythmus des Ortes spüren lassen.
Bad Kleinkirchheim zu erleben, bedeutet, aus seiner großzügigen Fülle zu schöpfen. Neben den Thermen Römerbad und St. Kathrein bieten die lieblich geformten Nockberge die ideale Kulisse für einen aktiven Tag – Wandern, Golfen und Biken im Sommer, Skifahren, Winterwandern, Langlaufen und Rodeln im Winter. Vielfalt zeigt sich zudem in der authentischen Kärntner Kulinarik, die hier in ihren unterschiedlichen Formen gelebt wird – von der Brettljause mit hofeigenen Produkten bis hin zu gehobener Alpe Adria Genussküche. Auch das kulturelle Leben Bad Kleinkirchheims reicht vom bewusst gepflegten Brauchtum bis hin zum lustvollen Einlassen auf das Neue.
Alles in allem besticht Bad Kleinkirchheim durch seine leisen Töne, durch eine gewisse Unaufgeregtheit, die sich nicht dem Diktat des „Schneller, höher, weiter“ unterwirft, sondern sich vielmehr jenes des „Bewusster, genussvoller, nachhaltiger“ erwählt hat. Man spürt hier den Charakter eines gewachsenen Ortes mit vielschichtiger Identität und einem ebensolchen Angebot.